Bengalisches Feuer ist ein pyrotechnischer Artikel oder ein pyrotechnischer Effekt, der häufig in Feuerwerken oder zu Unterhaltungszwecken eingesetzt wird. Es handelt sich um eine Art von kalter Flame, bei der ein Stoff kontrolliert verbrennt, um einen langanhaltenden, leuchtenden Effekt zu erzeugen.
Das Bengalische Feuer hat seinen Ursprung in der Region Bengalen im heutigen Bangladesch und Indien. Es wurde erstmals im 19. Jahrhundert von den Briten hergestellt und exportiert. Traditionell wurde es aus einer Mischung von Kaliumnitrat, Schwefel und Kieselgur hergestellt, obwohl heutzutage verschiedene moderne Zusammensetzungen verwendet werden.
Es wird hauptsächlich in Feuerwerken und bei Veranstaltungen wie Musikfestivals, Konzerten und Sportereignissen eingesetzt, um visuelle Effekte zu erzeugen und die Stimmung zu erhellen. Bengalisches Feuer kann in verschiedenen Farben erhältlich sein, darunter Rot, Grün, Blau, Gelb und Weiß. Es wird oft in Form von Stäben, Fackeln oder als Kleingerät verkauft, das an Kleidung oder Gegenständen befestigt werden kann.
Bengalisches Feuer ist in einigen Ländern aufgrund seiner Brandgefahr und möglicher Gefährdung der öffentlichen Sicherheit eingeschränkt oder verboten. Der unsachgemäße Gebrauch kann zu Bränden führen und Verletzungen verursachen. Es sollte daher nur von geschulten Fachleuten oder unter strengen Sicherheitsvorkehrungen verwendet werden.
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